Keine guten Resultate beim Weltcupstart

2024UCI World Cup

Das erste Weltcuprennen der Saison verlief nicht nach Wunsch. In Mairiporã (Bra) beendete ich das XCC-Rennen auf Platz 20. Einen Tag später fuhr ich im Cross Country auf den 21. Rang.

Der Start ins Short Track am Samstag gelang mir sehr gut. Ich war ganz vorne mit dabei. Doch die letzten drei Runden waren eine Katastrophe. Ich war zwei, drei Mal zur falschen Zeit am falschen Ort, wurde eingeklemmt und fiel immer weiter zurück. Mit dem 20. Rang handelte ich mir für den Start am Sonntag ein Handicap ein – vierte Startreihe.

Weit hinten starten zu müssen bedeutet immer ein Risiko. Und leider gelang mir der Start am Sonntag beim XCO-Rennen überhaupt nicht gut. Ich fiel schon auf der Startgerade zurück. Dazu kam, dass meine Beine wirklich sehr schlecht drehten. Das machte es unmöglich, in der Startphase Positionen wettzumachen. Ich realisierte schnell, dass ich auf dieser Strecke nicht einfach von hinten durchs Feld pflügen werde, wie bei anderen Rennen auch schon.

Stolz, immer weitergekämpft zu haben

In einer solchen Situation die Moral zu behalten, ist wirklich schwierig, denn eine Topplatzierung war ausser Reichweit. Man muss schnellstmöglich wieder einen Grund finden um weiterzukämpfen und nicht aufzugeben. Ich bin stolz, ist mir dies gelungen. Denn so ab der dritten Runde lief es langsam aber sicher besser. Der Flow kam bei mir zwar nie auf, doch konnte ich mich von ausserhalb der Top 50 bis auf Position 21 vorarbeiten. Kein gutes Resultat, aber ich habe gekämpft und aus der schlechten Ausgangslage das Beste gemacht.

Nun steht als erstes die Erholung im Vordergrund. Am kommenden Weekend, Samstag und Sonntag, steht in Araxá, erneut in Brasilien, der zweite Weltcuplauf auf dem Programm. Bis dann gibt es viel zu verbessern, damit ich wieder konkurrenzfähig am Start stehen kann.

Resultate:
MTB-Weltcup Mairiporã (Bra)

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