Zeichen gesetzt – auch wenn’s nicht in den Resultaten steht

2025

Die vergangenen beiden Rennwochen waren nicht einfach – aber sie haben mir gezeigt, dass ich nach wie vor schnell fahren kann. Auch wenn die Resultate das auf den ersten Blick nicht widerspiegeln, nehme ich einiges Positives mit.

Die Schweizer Meisterschaft in Savognin war für mich enttäuschend. Ich hatte andere Erwartungen an mich selbst und hinterfragte mich danach kritisch, denn ich war nicht angereist um als Vierter, neben dem Podest zu stehen.

Im Short Track in Andorra lief’s ebenfalls gar nicht wie gewünscht – ich bin explodiert, fertig gewesen.
Doch das Cross-Country-Rennen in Andorra hat mir wieder Zuversicht gegeben. Ich fühlte mich physisch stark – und das bis zum Schluss. In der dritten von acht Runden hatte ich leider einen Platten, sonst hätte ich realistisch um die Top 5 mitkämpfen können. Der elfte Rang stimmt mich unter Berücksichtigung der Umstände positiv. Diese Erkenntnis ist für mich im Moment wichtiger als die Rangliste.

Jetzt gilt es, das Positive mitzunehmen und weiter konzentriert zu arbeiten. Ich weiss, woran ich bin – und ich weiss, wo ich hin will: zur Heim-WM in Crans Montana.

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